Beschluss der zweiten Tagung der Landesmitgliederversammlung am 28. und 29. Januar 2023 in Magdeburg

Die Arbeit in der Linksjugend Sachsen-Anhalt gestaltet sich gut. Doch gut ist nicht perfekt. Natürlich gibt es auch in unserer Arbeit Bereiche, die in Zukunft reibungsarm gestaltet werden können. Hierbei ist das vordergründige Ziel, unsere Arbeit und Strukturen zu verstetigen. Denn damit wir unserem politischen Ideen einen Raum bieten können, braucht es entsprechend gefestigte politische Strukturen, die barrierefrei, achtsam und stressarm sein müssen.

Die Landesmitgliederversammlung beauftragt den LSPR mit folgenden:

1.) Wir brauchen auch eine umgreifende Vertiefung der FLINTA* Vernetzung. Die zukünftigen Landessprecher*innen sollten weitere Möglichkeiten der FLINTA*-Vernetzung schaffen. Dazu ist auch eine allgemeine ständige FLINTA*-Gruppe über einen Messenger-Dienst zu organisieren, um eine direkte, landesweite Kommunikation zu ermöglichen.

2.) Zwecks der Herstellung einer niedrigschwelligen Verbandsarbeit sei eine Cloud für alle Genoss*innen und eine gesicherte Cloud für den Landessprecher*innenrat zu erstellen. Es braucht eine universelle Plattform, damit die Genoss*innen der linksjugend [‘solid] Sachsen- Anhalt mühelos cloudbasiert arbeiten können. Weiter ist ein allgemeiner Kalender für die linksjugend [‘solid] Sachsen-Anhalt anzulegen. Dort können landesweite, aber auch kommunale Termine universell geteilt werden.

3.) Der LSPR soll sich darum bemühen, einen Ring politischer Jugenden mitgründen. Die daraus frei werdenden Mittel könnten uns auch unabhängiger von der Partei machen und so unseren Gestaltungsspielraum vergrößern. Es könnte unsere Arbeit auf ein neues Level heben und dabei helfen unseren Zukunftsideen einen Raum zu bieten. Deshalb müssen wir uns so schnell wie möglich mit den anderen Parteijugenden an einen Tisch setzten, um die Gründung des RPJ in Sachsen-Anhalt zu ermöglichen.