Wir setzen uns für eine Ausbildungsumlage nach Bremer Modell ein. Dieses sieht vor, dass Betriebe Beiträge, in Abhängigkeit ihrer Jahresbruttolohnsumme ( = Gesamtbruttolöhne aller Beschäftigten eines Betriebes im Jahr), in einen Fond einzahlen, dessen Geld an Ausbildungsbetriebe ausgezahlt wird. Diese Auszahlung soll in Abhängigkeit von der Menge der beschäftigten Azubis erfolgen.
Wenn am Ende eines Jahres mehr Geld in diesen Fond eingezahlt wurde als an
Ausbildungsbetriebe ausgezahlt wurde, soll dieses Geld auf die Landkreise und kreisfreien
Städte verteilt werden, um mehr Investitionen in Berufsschulen und Azubiwohnheime zu
ermöglichen. Im kommenden Landtagswahlkampf soll diese Ausbildungsumlage beworben werden.